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Über Kassandra

Gute Werbung ist nichts anderes als verführerische Realität – reduziert auf das Wesentliche. Eindrückliche Bilder, klare Botschaften, starke Symbole. Dafür arbeiten wir. Mit vollem Einsatz und Full Service, einer Menge Know-how über Marken und Märkte – und viel Herzblut. Oder, wie Khalil Gibran es formuliert: „Arbeit ist sichtbar gemachte Liebe“.

Deutscher Agenturpreis 2024 – gewonnen!

2024-11-12T15:23:08+01:00

KASSANDRA ist stolzer Gewinner des Deutschen Agenturpreises 2024 in der Kategorie Agenturdarstellung mit unserem Website-Relaunch.

Dieser Preis zeichnet Werbe-, Marketing- und Internetagenturen aus, die besonders kreative oder erfolgsversprechende Projekte realisiert haben. Dabei liegt der Fokus besonders auf der medialen Umsetzung und Präsentation der jeweiligen Leistungen. Werbeagenturen, die nicht nur mit frischen, innovativen Ideen begeistern, sondern auch durch systematische und sorgfältige Detailarbeit dazu beitragen, ihre Kunden und sich selbst erfolgreich am Markt zu etablieren, werden mit dem Deutschen Agenturpreis gewürdigt.

Wir freuen uns sehr über diese besondere Auszeichnung und bedanken uns herzlich bei der Fachjury des Deutschen Agenturpreises. Lieben Dank auch an das gesamte Team, das mit Engagement und Herzblut an der Erstellung dieser beeindruckenden Agenturpräsentation gearbeitet habt. Ohne euren Einsatz wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen.

Urkunde Deutscher Agenturpreis 2024
Deutscher Agenturpreis 2024 – gewonnen!2024-11-12T15:23:08+01:00

Social Media

2024-10-23T11:39:57+02:00

Was ist das?

Social Media oder auch Soziale Medien sind Plattformen im Internet, auf denen man ein Profil einrichten kann. Dort kann man Bilder, Videos oder ähnliches, hochladen. Diese Plattformen wie Instagram, Facebook, LinkedIn und so weiter, haben eine große Reichweite mit vielen potenziellen Kunden.

Welche Plattformen sind interessant für ein Unternehmen?

Facebook, Instagram, Pinterest, LinkedIn, XING, YouTube. Eigentlich kann man als Unternehmen auf jeder Plattform Erfolge erzielen. Wichtig dabei ist es, seriös zu bleiben. Die Herausforderung bei Social Media ist, mit den Trends mitzugehen und aktiv zu sein. Wenn man dies schafft, hat man die Chancen auf viele Neukunden.

5 Tipps für Social Media

1.Strategie und Organisation

Bevor man loslegt, muss man sich zuerst einen Plan überlegen. Besonders wichtig sind dabei die Ziele und Zielgruppen, die erreicht werden wollen. Anhand dieser zwei Merkmale legt man anschließend seine Plattformen fest. Eine junge Zielgruppe zwischen 12 – 20 Jahren ist vorrangig auf Instagram vertreten. Diese können auch auf Facebook aktiv sein, jedoch ist hier die Altersspanne größer. Wer das mittlere Management erreichen möchte, sollte sich auf XING oder LinkedIn aufhalten. Es schadet allerdings nie, auf mehreren Plattformen aktiv zu sein, solange es die Kapazität des Unternehmens erlaubt. Grundsätzlich empfehlen wir, sowohl Instagram und Facebook als auch XING oder LinkedIn zu nutzen.

2.Regelmäßigkeit

Abgesehen von der idealen Plattform ist auch die ideale Posting-Zeit zu beachten. Um das bestmögliche Ergebnis zu erreichen, sollte man regelmäßig Posts auf den Social Media Plattformen hochladen. Wann die ideale Zeit für einen neuen Beitrag auf den verschiedenen Plattformen ist, kannst du unten nachlesen. Außerdem ist es wichtig, die Verantwortlichen klar und kontinuierlich zu bestimmen und Vertretungsregelungen festzulegen.

3.Sympathie und Ehrlichkeit

Um authentisch zu bleiben, sollte man trotz Seriosität darauf achten, menschlich zu bleiben und auch Posts zu erstellen, die den Alltag des Unternehmens oder die Mitarbeiter zeigen. Beispielsweise kann man Mitarbeiter vorstellen oder über kleine und große Events berichten.

4.Beziehungsaufbau mit Fans

Auch hier zählen Sympathie und Ehrlichkeit des Auftritts. Zudem ist es wichtig, gezielt auf die Fans einzugehen. Auf Social Media ist die Kommunikation längst nicht mehr einseitig. Dadurch ist Social Media ein gutes Medium für die Kundengewinnung. Man kann mit den Fans interagieren, indem man auf Kommentare, Fragen oder auf Rückmeldungen reagiert. Ob positiv oder negativ, es ist immer wichtig, stets freundlich und professionell zu bleiben. Das Vertrauen wird durch diese interaktive Rückmeldung gestärkt und bildet die Grundlage für eine gute Kundenbeziehung.

5.Konkurrenz

Zuletzt darf man sich auch in den Sozialen Medien nicht zurücklehnen und entspannen – denn die Konkurrenz schläft nicht. Man sollte sie im Blick behalten und sich selbst ins Zeug legen, um nicht zurückzufallen. Natürlich kann man sich inspirieren lassen. Aber Achtung: Klauen ist verboten – auch im Netz!

Ideale Posting-Frequenzen/Zeiten

Instagram

3 – 7 mal wöchentlich: 6 – 8 Uhr & 17 – 20 Uhr

Facebook

1 – 2 mal wöchentlich: 9 Uhr, 13 – 15 Uhr & 18 – 21 Uhr

LinkedIn

1 – 5 mal täglich: 8 – 12 Uhr und 16 – 18 Uhr

Warum also Social Media?

Da immer weniger Menschen Fernsehen schauen und sich mehr auf den Social Media Plattformen aufhalten, sollte man nach und nach einen Teil der Kommunikation hier her verlagern. Dadurch kann man seinem Unternehmen eine Stimme geben, direkten Kontakt zu Fans pflegen und ihr Interesse wecken. Auf Social Media dominiert die schnelle Unterhaltung, was bedeutet, dass die Aufmerksamkeitsspanne der Kunden sehr kurz ist und die Posts im besten Fall Emotionen die Aufmerksamkeit auslösen. Diese entstehen am besten durch Provokation, das Wir-Gefühl, Nostalgie, Angst, Trauer, Schadenfreude, Erstaunen und durch gute Taten. Um stets beliebt zu bleiben, sollte man versuchen (sofern als Unternehmen gewünscht und möglich) mit den Trends und den Vorlieben mitzugehen und auch mal Neues auszuprobieren.

Sie wollen Social Media effektiv nutzen? Wir, KASSANDRA Werbeagentur, beraten Sie gerne.

Ein Beitrag von Lucy Keller, Auszubildende Mediengestalterin

Social Media2024-10-23T11:39:57+02:00

SEA – Pay to win für Ihre Website

2024-09-25T16:08:38+02:00

Sie haben bestimmt schon mal etwas in der Google Suchleiste eingegeben und gesehen, dass vor dem Titel der ersten Ergebnisse „Anzeige“ steht. Auch auf YouTube finden Sie Videos in den Vorschlägen oder Banner, die mit dem Wort „Anzeige“ gekennzeichnet sind. Das ist SEA, steht für Search Engine Advertising (Suchmaschinenwerbung) und bedeutet – einfach gesagt – bezahlte Suchergebnisse.

In unserem Blogbeitrag über SEO haben wir schon einige Dinge über die organische Suche gelernt, die in diesem Artikel ebenso von Bedeutung sind. Reinlesen lohnt sich also!

SEA hingegen verbessert nicht das organische Suchergebnis, sondern pusht Ihre Website durch Bezahlung. Sie können also sofort in den Suchergebnissen erscheinen, zahlen aber für jeden Klick (CPC). Sprich jeder Besucher, der über Ihre Anzeige auf Ihre Website gelangt ist, kostet Sie erst mal. Dabei sind die Anzeigen weder aufdringlich noch nervig, da sie unbezahlten Ergebnissen ähneln. Mit SEO kann der Erfolg durchaus mehrere Monate bis Jahre dauern, während sich bei SEA die Ergebnisse kurzfristig deutlich verbessern, allerdings auf lange Sicht nur schwer bzw. mit großem Budget halten lassen. Erfolg ist eben ein Marathonlauf und kein Sprint.

Das heißt also, dass Sie sich nicht ausschließlich auf SEA beschränken sollten: Nur mit einer suchmaschinenoptimierten Seite kann auch SEA funktionieren. Dieses Zusammenspiel nennt man Suchmaschinenmarketing, Search Engine Marketing oder kurz SEM und ist ein Teilbereich des Online-Marketings.

SEA – eine Erläuterung am Beispiel von Google Ads

Wenn man heutzutage von SEA spricht, sind hauptsächlich Google Ads gemeint. Google Ads ist ein Werbesystem, dass auf allen zu Google gehörigen Plattformen Anzeigen schaltet. Und das sind einige: die klassische Google Suchmaschine, YouTube, Gmail und Google Playstore.

Zuallererst legt man ein Hauptkeyword mit passendem Keyword-Cluster fest, die zu der jeweiligen Website passen. Diese Schlüsselwörter werden dann gebucht. Sie bezahlen im Normalfall für dieses Wort oder diese Wortkombination, sobald ein Interessent auf Ihre Anzeige klickt. Hier spricht man vom Cost per Click, also Kosten pro Klick, kurz CPC. Weitere Möglichkeiten werden hier im weiteren Verlauf angesprochen.

Die Kosten für ein Keyword variieren. Zum einen sind die Kosten abhängig vom Wettbewerb um das jeweilige Keyword. Gibt es viele Anzeigen, die ein bestimmtes Keyword beinhalten, steigt dessen Preis. Ist das Wort hingegen eher selten vertreten oder als Kombination sehr genau beschrieben, sinken die CPC.

Ein Beispiel: Das Wort „Kleid“ ist sehr allgemein und trifft auf viele verschiedene Seiten zu, während „Kleid gepunktet Langarm“ schon detaillierter und somit weniger umworben ist. Zum anderen spielt die Position der Anzeige eine große Rolle. Je weiter oben Ihre Anzeige stehen soll, desto höher liegen auch die Kosten. Ein weiterer Faktor ist die Qualität des Google Ads-Kontos – der sogenannte Qualitätsfaktor.

Die Suchmaschine – in unserem Beispiel Google – vergleicht für jede Suchanfrage den CPC und den Qualitätsfaktor der Keywords Ihrer Anzeigen mit den Anzeigen anderer, die für das gleiche oder ein ähnliches Thema werben. Dabei werden der maximale CPC und der Qualitätsfaktor in einer Auktion miteinander multipliziert. Die Anzeige mit dem höchsten Ergebnis wird an erster Position erscheinen, die Anzeige mit dem zweithöchsten an zweiter Position und so weiter.

Wie genau läuft so eine Auktion ab?

Wie bei einer klassischen Auktion gewinnt derjenige, der am höchsten bietet. Würde Bieter A also € 10 für den ersten Platz bei den Suchergebnissen bezahlen und Bieter B nur € 5, bekommt Bieter A die erste Position, da sein Gebot höher ist. Im Unterschied zur Google Ads Auktion: Bieter A muss als Höchstgebot nicht € 10 bezahlen, sondern nur € 5,01 – ein Cent mehr als der zweitplatzierte Bieter B. Dieses System führte Google ein, damit Bieter nicht Angst haben müssen, einen zu hohen Preis für eine Anzeige zu wählen.

Sie wählen, wofür Sie bezahlen möchten

Bei SEA wird lediglich das bezahlt, was geklickt bzw. getätigt wurde. Es zählen also nicht die Impressionen (wie oft die Anzeige gesehen wurde), sondern das PPC-Verfahren (Pay per Click).

Hierbei gibt mehrere Möglichkeiten:

  • CPC (Cost per Click): Ganz traditionell wird hier erst bezahlt, wenn die Anzeige angeklickt und der User somit auf die zugehörige Website geleitet wird.
  • CPA (Cost per Aquisition): Der Werbende zahlt die Conversions, also erst, wenn der Kunde etwas gekauft hat.
  • CPM (Cost per Mille): Es wird pro 1.000 Einblendungen einer Anzeige bezahlt, unabhängig davon, ob jemand daraufklickt.
  • CPP (Cost per Phonecall): Der Verkäufer zahlt pro Anruf. Dafür muss es sich bei der in der Anzeige eingeblendeten Nummer allerdings um eine Google-Weiterleitungsrufnummer handeln.
  • CPL (Cost per Lead): Leads sind potenziellen Kunden, die dem Unternehmen freiwillig deren Kontaktdaten übergeben. So zahlt der Anzeigenbesitzer beispielsweise für Anmeldungen für einen Newsletter oder Downloads eines PDFs.

Haben wir uns beispielsweise für den Cost per Click entschieden und der Preis unseres Keywords beträgt € 1, heißt das nicht, dass wir € 500 für 500 Klicks bezahlen müssen. Es wird beim Erstellen der Kampagne ein Tagesbudget festgelegt. Hieraus wird vom jeweiligen Werbesystem zu Monatsbudget berechnet, welches nicht überschritten wird. Wollen wir im Monat nicht mehr als € 100 ausgeben, wird unsere Anzeige automatisch so geschaltet, dass User diese nicht mehr zu sehen bekommen, sobald unser festgelegtes Kapital von € 100 erreicht wurde.

Brauche ich SEA oder reicht SEO aus?

Ihre Website wird durch die Suchmaschinenoptimierung erfolgreich, benötigt aber Zeit. Mehr dazu finden Sie hier.

Die Suchmaschinenwerbung kann kurzfristigere Auswirkungen auf Ihren Internetauftritt haben. Somit ist SEA eine Art kurzfristiger Booster für Ihre SEO-Maßnahmen.

Ist Ihre Anzeige oft präsent, zum Beispiel, indem sie oft weit oben steht, wird sie womöglich häufig angeklickt. Interessenten merken sich durch diese Reichweite und Sichtbarkeit Ihre Website oder Ihren Markennamen und geben vermehrt Ihren Shop- bzw. Websitenamen als „direct-type-in“ in die Suchleiste ein. Haben Sie es geschafft, den Bekanntheitsgrad Ihres Unternehmens zu steigern, erfolgt automatisch mehr Traffic über die organische Suche (SEO), da die Marke nun vielen Usern bekannt ist und sie sich lieber für bekannte Anbieter entscheiden, selbst wenn diese vielleicht sogar schlechter ranken. Somit kann SEA auch außerhalb des World Wide Webs in Form von Mund-zu-Mund-Propaganda für Popularität sogen.

Suchmaschinen wie Google erhalten durch SEA zudem neue Daten wie Klickrate und Bounce Rate, d. h. wie oft Interessenten durch Ihre Anzeige auf Ihre Website gelangen und wie oft direkt danach abgesprungen, also zu einer anderen Seite gewechselt wird. Diese Daten fließen mit in die Bewertung Ihrer Internetseite ein, was wiederum für eine Erhöhung der Seitenqualität sorgen kann.

Zusammenfassend ist SEA zwar nicht lebensnotwendig, sorgt jedoch für erheblich schnelleren Erfolg und wirkt sich bei richtiger Nutzung positiv auf Ihr Image aus.

Diese Vorteile bringt die Suchmaschinenwerbung mit sich

In Teil 4 unserer SEA-Reise haben wir gelernt, dass bezahlte Suchergebnisse den Bekanntheitsgrad Ihres Unternehmens erhöhen. Doch das ist längst nicht der einzige Vorteil.

Ihre Kampagnen können kurzfristig umgesetzt werden und schnell Ergebnisse liefern. Das ist besonders sinnvoll bei neuen Produkten, Themen oder Unternehmen, die im organischen Bereich noch nicht auf guten Positionen ranken. Auch für etablierte Unternehmen ist SEA sinnvoll.

Zudem ist es möglich, gezielt in Städten, relevanten Regionen oder um Geschäftsstandorte zu ausgewählten Tageszeiten oder Wochentagen Werbung zu schalten. Da gibt es kaum noch Streuverluste!

Ihren Erfolg können Sie messen und optimieren, damit sich Ihre bezahlten Suchergebnisse auch wirklich lohnen. Auch die ständig wechselnden Klickpreise können Sie im Blick behalten und Ihre (ebenso messbaren) Conversions, sprich Handlungen von Usern, nachverfolgen.

Apropos Kontrolle: Ihre Ausgaben für SEA können Sie jederzeit kontrollieren und anpassen. Diesen Punkt haben wir im Abschnitt „Buchungsmöglichkeiten“ gelernt.

Lassen Sie den SEA-Profi ran!

Wer sich für SEA entscheidet, darf viele Vorteile genießen. Ein Expertentipp: Mehr Vorteile gibt’s, wenn es ein anderer macht. Sie sparen Zeit und auch Geld, denn wer SEA auf eigene Faust bezwingen will, geht das Risiko ein, zu viel Geld in unwichtige Dinge zu investieren.

Wir, KASSANDRA Werbeagentur, kennen uns mit SEO und SEA bestens aus und fühlen uns im Suchmaschinenmarketing pudelwohl. Als SEM-Experten gehen wir gezielt auf Ihre Bedürfnisse ein, sodass Sie jeden Vorteil in vollen Zügen genießen können.

Interesse? Fragen? Schreiben oder rufen Sie uns einfach an! Wir freuen uns auf ein unverbindliches Gespräch mit Ihnen.

Ein Beitrag von Samira Martin, Auszubildende Kauffrau für Marketingkommunikation

SEA – Pay to win für Ihre Website2024-09-25T16:08:38+02:00

SEO – der Grundbaustein für den Erfolg Ihrer Website

2024-09-25T16:07:54+02:00

Lass Sie mich raten: Diese Seite haben Sie gefunden, indem Sie in Ihrer Suchmaschine wie beispielsweise Google einen Suchbegriff/ein Keyword eingegeben und anschließend eines der ersten Ergebnisse angeklickt haben.

Woher ich das weiß? Diese Seite ist für die organische Suche optimiert und wird dank SEO weit oben gerankt. Doch beginnen wir ganz am Anfang…

Was ist eigentlich SEO?

SEO steht für Search Engine Optimization, also Suchmaschinenoptimierung und ist dafür da, dass Ihre Website bei Google, Bing und Co. besser gefunden wird. Es handelt sich hierbei um eine sogenannte organische, also unbezahlte Suche. SEO eignet sich dann, wenn Sie Besucher mit einer klaren Intention erreichen willst.

Ein Beispiel: Sie bieten auf Ihrer Website Kuchenrezepte an. Für jedes Rezept gibt es eine einzelne Unterseite, welche auf den spezifischen Kuchen optimiert ist. Sucht jemand nun nach Erdbeerkuchen, wird Ihr Rezept für Erdbeerkuchen bei den Suchergebnissen erscheinen. Der User sucht also nach einem ganz bestimmten Thema (Erdbeerkuchen) und gelangt auf eine passende Seite, die ihm angezeigt wird.

Der User klickt aber in 99 % aller Fälle auf einen Link, der auf Seite 1 von Google erscheint. Damit Ihre Website ganz oben auf der ersten Seite steht, müssen einige Maßnahmen getroffen und das Thema Suchmaschinenoptimierung verstanden werden.

Wohin mit all den Optimierungen?

Die Search Engine Optimization bewegt sich auf drei Ebenen, die im Zusammenhang stehen.

Die Strategische Ebene:

Sie bezieht sich stark auf die Unternehmensstrategie. Hier wird analysiert, welche Zielgruppen das Unternehmen hat und worin sich diese unterscheiden oder ähneln. Die Hauptfrage hinter dieser Strategie ist „Auf welcher Art und Weise präsentiere ich mein Unternehmen, sodass die User mich bestmöglich finden?“

Die Taktische Ebene:

Wer eine Website hat, muss auch Content auf den einzelnen Seiten bieten. Dieser Inhalt muss optimiert werden, damit Suchmaschinen die Inhalte der Webseite besser verstehen und Maschinen und User gleichermaßen den Themenbereich einer Seite schnell erfassen können. Relevante Keywords, also die Suchbegriffe, die man in die Suchleiste eingibt, sind hier von großer Bedeutung. Die Schlüsselwörter sind der Schlüssel zu organischen Suchergebnissen, die ganz oben im Ranking stehen.

Die operative Ebene:

Bei der dritten Ebene geht es ans Eingemachte. Zum einen bezieht sich das On-Page SEO auf technische, inhaltliche und strukturelle Anpassungen der Website, wie beispielsweise die sogenannte Breadcrumb Navigation, die der Suchmaschine hilft, die Seite in ihrer Gesamtstruktur zu verstehen und auch einen erheblichen Einfluss auf die User Experience (UX) – das „Nutzer-Erlebnis“ – hat. Zum anderen spielt das Off-Page SEO eine große Rolle, hier werden externen Faktoren berücksichtigt. Dies wären zum Beispiel eine Erwähnung als Link auf einer anderen Seite (sog. Backlinks). Mehr dazu finden Sie in unserem Blogbeitrag „Backlinks“.

Zu guter Letzt ist das technische SEO an der Reihe. Es stützt sich auf die technischen Voraussetzungen der Internetseite und geht von Informationsarchitektur bis hin zur Kommunikation von Webserver und Crawler.

Diese drei Ebenen sorgen für ein Ranking einer Website. Ein Algorithmus mit über 200 Rankingfaktoren bestimmt, an welcher Stelle Ihre Seite positioniert wird. Diese Faktoren bewerten unter anderem den Inhalt der Website, der möglichst einzigartig sein sollte und sich von anderen abhebt.

Auch der allgemeine Aufbau der Seite sollte logisch und einfach strukturiert sein. Google erkennt, ob Websitebenutzer zufrieden sind, indem beispielsweise gemessen wird, wie lange jemand auf der Seite war. Wechselt der User nach dem Öffnen schnell zu einer anderen Seite, ist das schlecht für das Ranking. Ein weiterer Faktor ist, dass Ihre Website „mobile friendly“ sein sollte. Kann alles problemlos auf dem Smartphone oder Tablet geöffnet werden? Ist die Ladezeit zu lang? Das und viel mehr trägt zu der Google Position für Ihre Internetseite bei.

Klingt kompliziert? Ist es auch. Deswegen steht eine Werbe- oder SEO-Agentur an der Seite vieler Unternehmen.

Wofür braucht man es überhaupt?

Jetzt wissen Sie schon, dass man dank Suchmaschinenoptimierung schneller im Internet gefunden werden kann. Doch das ist längt nicht alles. Dadurch, dass man schneller gesehen wird, wächst auch automatisch der Bekanntheitsgrad der Marke. Gebe ich wie in unserem Beispiel verschiedene Kuchensorten ein und Ihre Internetseite erscheint immer weit oben in den Ergebnissen, werde ich mir automatisch diese Seite merken.

Das hat zudem den Vorteil, dass langfristig die Kosten für SEA gesenkt werden können, da es im Vergleich zu anderen Online-Marketing Maßnahmen nicht als Werbung wahrgenommen wird, obwohl es einen ähnlichen Effekt hat. Mehr dazu finden Sie in unserem Blogbeitrag „SEA“.

Einzelkämpfer oder König?

Klar können Sie sich etliche Anleitungen rund ums Thema SEO ansehen. Ohne Zweifel können Sie zumindest die Grundlagen anwenden, um Ihrer Website mehr Reichweite zu ermöglichen. Die Suchmaschinenoptimierung verlangt jedoch einiges an Erfahrung und Zeit. Diese Zeit können Sie anders nutzen (zum Beispiel zum Kuchen backen), wenn Sie einen Profi zu Rate ziehen.

Wir, KASSANDRA Werbeagentur, sind eine Full-Service-Agentur und die Profis in Sachen SEO. Wir optimieren Ihre Seite technisch und inhaltlich – ganz nach dem Motto „der Kunde ist König“. Sie möchten Ihre Seite für Suchmaschinen optimieren? Haben Sie Fragen? Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns! Wir klären alle Ihre Fragen und beraten Sie gerne in einem unverbindlichen Gespräch.

Ein Beitrag von Samira Martin, Auszubildende Kauffrau für Marketingkommunikation

SEO – der Grundbaustein für den Erfolg Ihrer Website2024-09-25T16:07:54+02:00

Backlinks – Zurück zum Rückverweis

2024-08-26T10:16:51+02:00

Definition Backlinks

Backlinks sind Verweise einer Website auf eine andere Website, die wiederum mit einem Link zurückverweist, also ein Rückverweis. Kompliziert, nicht wahr?

Heutzutage werden die meisten Links zu Websites als Backlinks bezeichnet. Die Anzahl und die Qualität der Backlinks sind essenziell wichtig bei der Suchmaschinenoptimierung, um die Rankingposition der Domain bei Suchmaschinen wie beispielsweise Google zu erhöhen. Als Synonyme für Backlinks verwendet man im Online-Marketing auch „Inbound-Links“ oder ganz simpel: „externe Links“.

Beispiel Backlink

Backlinks bestehen in der Regel aus einem Link-Ziel (URL) und einem Medium, welches die URL beherbergt in Form eines Bilds oder eines Textbausteins mitten in einem Fließtext. Backlinks können nicht nur im Web, sondern auch in Word-Dokumenten oder Präsentationen eingefügt werden. Beispielsweise als Fußnote oder interaktive Folie. Die moderne Form eines Backlinks ist z. B. ein QR-Code.

In der Programmierung ist ein Backlink wie folgt aufgebaut (html):

In die Zwischenablage kopieren

Optional wird ein Backlink auch mit einem Title Tag (= Link-Titel) versehen:

In die Zwischenablage kopieren

Google ist wählerisch

Googles Algorithmus (Bots) achtet bei seinem Ranking auch auf die Qualität von Backlinks. Je höher diese ist und je mehr Backlinks auf deine Seite verlinken, desto besser wird das SEO Ranking deiner Seite.

So wird großen Wert auf verschiedene Faktoren gelegt:

  • Ankertext (Linktext)
  • Autorität des Backlink-Ziels (Linkpopularität und TrustRank) & der Website
  • Relevanz der aufgerufenen Seite und der Seite hinter dem Backlink
  • Stelle auf der verlinkenden Seite (z. B. im Header, im Main oder nur im Footer)
  • Kontext des Backlinks (Begriffe, welche neben dem Backlink stehen)
  • ALT-Texte bei Bild mit integriertem Backlink
  • rel-Attribute: nofollow, sponsored, ugc

Backlinks generieren und überwachen ist dir zu kompliziert? Wir, KASSANDRA Werbeagentur, helfen dir gerne weiter. Schreib uns gerne oder ruf einfach bei uns an!

Ein Beitrag von Sebastian Hirt, Auszubildender Mediengestalter

Backlinks – Zurück zum Rückverweis2024-08-26T10:16:51+02:00

Responsive vs Adaptives Design

2024-08-26T10:15:40+02:00

Responsives Design

Beim responsiven Webdesign reagiert die Website auf Voraussetzungen verschiedener Endgeräte wie Smartphone und Tablet. Dabei spielen die Faktoren Displaygröße, Seitenverhältnis, Displayauflösung, Hoch- oder Querformat und Webbrowser eine große Rolle. Die Anordnung und Darstellung einzelner Elemente wie Navigation, Seitenspalten, Texte sowie die Nutzung verschiedener Eingabemethoden von Maus oder Touchscreen müssen je nach Endgerät angepasst und verändert werden. Dafür werden die Verhältnisse in relativen Einheiten angegeben, wie in Prozent. Dadurch kann der Content je nach Voraussetzung ideal angepasst werden.

Die Websites, die wir für unsere Kunden erstellen, sind alle responsive.

Adaptives Design

Beim adaptiven Design passt sich das Webdesign nicht flexibel an die Browserfenstergröße an, sondern an ein fixes Layout, welches für jedes Ausgabegerät einem möglichst passenden Layout zugeordnet wird. Die Angaben werden hier in statischen Größen, wie Pixel, gemacht. Diese sind fest und passen sich bei Veränderungen der Displaygröße nur grob an.

Was ist besser?

Das responsive Design ist der eindeutige Gewinner, da dieses sich an alle Begebenheiten anpassen kann und keine ungewollten Layoutfehler auftreten. Das adaptive Design reicht dann aus, wenn es nur für Smartphones oder nur für PC-Monitore ausgelegt ist, da sich dort die Bildschirmgröße wenig verändert. Sobald jedoch ein weiteres Gerät wie eben ein Smartphone hinzukommt, sind die Voraussetzungen verändert und das Design somit unpassend. Man sollte hier also lieber keine Kosten sparen und das bessere, also das responsive Design, anwenden. Das trägt zur Usability (= Benutzerfreundlichkeit) bei, da es von jedem Gerät abrufbar ist und die Bedienbarkeit dadurch einfacher ist.

Sie möchten auch eine responsive Website für Ihr Unternehmen? Wir beraten Sie gerne bei einer Tasse Kaffee und einer Butterbrezel.

Ein Beitrag von Sebastian Hirt, Auszubildender Mediengestalter

Responsive vs Adaptives Design2024-08-26T10:15:40+02:00

So geht automatische Werbung! – Marketing Automation

2024-08-05T11:17:07+02:00

Erinnern Sie sich noch an Ihren letzten Online-Einkauf? Sie waren womöglich auf einer Seite mit Angeboten zu kostenlosen E-Books, Newslettern oder einem Rabatt für Neukunden und wurden von einem Chatbot begrüßt. Sie haben sich Artikel angesehen und Ihnen wurden ähnliche Artikel vorgeschlagen? Entweder haben Sie den gewünschten Artikel gekauft und direkt eine Bestellbestätigung zugesendet bekommen oder Sie haben die Seite mit dem Artikel im Warenkorb verlassen und wurden einige Tage später per Mail daran erinnert? Das kommt Ihnen bekannt vor? Dann wurden Sie Zeuge von Marketing Automation oder auch Marketingautomatisierung.

Es handelt sich um ein persönliches, zielgerichtetes Tool, das auf dem Kundenverhalten basiert. Durch eine Software für automatische Marketingprozesse wird der Kunde zum Kauf begleitet. Daher ist auch oft von „Trigger Marketing“, „Autoresponder“ oder „automatisierter Customer Journey“ die Rede. Klickt ein Interessent allein schon auf die Website, beginnt dessen Reise durch den sogenannten Sales Funnel.

Früher konzentrierte man sich hauptsächlich auf den Sale, sprich Verkäufe. Der Kunde wurde durch Marketingprozesse angelockt und dann direkt vom Kauf überzeugt – so versuchte man es zumindest. Heutzutage läuft es anders: Der Fokus liegt auf den Bedürfnissen des Kunden bzw. Interessenten. Durch Sympathie und Beziehungsaufbau gelingt es Unternehmen, Interessenten zu langjährigen Kunden zu wandeln.

Das klingt gut und schön, aber wer hat schon die Zeit, sich mit jedem einzelnen Kunden auseinanderzusetzen, um dessen Wünsche zu erfüllen? Richtig: niemand. Hier greift die Marketing Automation mit ihren drei Disziplinen:

Automatisierte Lead-Generierung und -Qualifizierung

Bevor wir auf einen Kunden eingehen können, müssen wie diesen erst einmal gewinnen. Das funktioniert am besten automatisiert mit Kontaktformularen, Downloads, Anmeldungen und sonstigen Interaktionen.

Um den ersten Kontakt zum Nutzer herzustellen, muss geklärt werden, wie man seine Nutzer am besten erreicht und was für seine Zielgruppe interessant ist. Sind diese zwei Fragen erst einmal beantwortet, gibt es einige Möglichkeiten, sie umzusetzen. Trägt ein Nutzer nun (freiwillig!) seine Adressdaten ein, um die oben genannten Beispiele auszuführen, haben Sie erfolgreich einen Lead, also einen qualifizierten Kontakt mit einem Interessenten generiert, der durch das Überlassen von Adressdaten zum potenziellen Kunden wird.

Optimale Nutzung und Organisation von Kundendaten

Jetzt funktionieren Ihre Formulare und Ihre kostenlosen Magazine so gut, dass Sie Hunderte von Leads erreichen konnten. Wie behalten Sie denn da den Überblick? Genau – auch mit Marketing Automation.

Die Software, die Sie für Ihre automatisierte Customer Journey nutzt, sortiert Ihre Nutzer in verschiedene Interessengruppen. Man spricht hier von einer sogenannten Segmentierung. Außerdem werden Nutzer in warme und kalte Leads sortiert. Warme Leads sind Nutzer, die die meisten Ihrer E-Mails öffnen, mit Ihren Inhalten interagieren, Ihre Website mehrmals besuchen und sich Ihre Preisübersicht, Kundenreferenzen oder Fallstudien ansehen. Kalte Leads hingegen öffnen selten Ihre E-Mails, laden keine Ihrer Inhalte herunter, besuchen Ihre Website kein zweites Mal und bewegen sich nur auf irrelevanten Seiten, die nichts mit dem Kaufprozess zu tun haben. Das Ziel ist es, durch den automatisierten Beziehungsaufbau den kalten Lead zu einem warmen Lead zu formen. Mit Hilfe von CRM, also Customer Relationship Management, werden die Verwaltung von Mailinglisten und die Segmentierung der Kontakte immens vereinfacht, da die Kontakte automatisch zur Datenbank hinzugefügt werden. Die genannten Sortierungsprozesse bieten hierbei nicht nur Übersichtlichkeit, sondern auch die Möglichkeit, Marketing-Kampagnen einzeln auf jede Interessengruppe abzustimmen.

Kanalübergreifende Marketing-Kampagnen

Wie Sie sicherlich selbst erlebt haben, endet die Werbung für bestimmte Produkte nicht mit dem Verlassen der Website. Marketing Automatisierung bewegt sich frei durch alle Medien. So wird auf Websites ein kostenloses Magazin zum Download angeboten, per E-Mail ein Newsletter versendet, über SMS eine Versandbenachrichtigung verschickt, mit Print (Briefe, Flyer etc.) auf Aktionen und Events aufmerksam gemacht oder über Social Media automatisch Nachrichten beantwortet bzw. automatisch Inhalte gepostet.

Dabei wird der Nutzer durch den Sales Funnel geleitet und das wichtigste Prinzip der Marketing Automatisierung kommt zum Vorschein: Der Nutzer bekommt durch die richtige Aktion zur richtigen Zeit die richtigen Informationen. Um dies vollautomatisch realisieren zu können, hinterlegt man gewisse Regeln und Workflows in der bereits erwähnten Software. Die Regeln verfolgen ein Wenn/Dann/Sonst-Prinzip. Wenn beispielsweise ein Kunde einen Newsletter öffnet, dann ist er einen Schritt näher, Stammkunde zu werden und bekommt womöglich beim nächsten Newsletter einen VIP-Rabatt-Code.

Öffnet er den Newsletter nicht (= sonst), bekommt er einen anderen Newsletter oder wird endgültig als kalter Lead aussortiert. Häufig wird Nutzern auch ein Tag verliehen, damit man weiß, für was sie sich interessieren. Anhand dessen können auf die Interessen abgestimmte Angebote, Newsletter oder sogar Website-Layouts erstellt werden. Der Sinn dahinter ist schlichtweg, gemeinsam mit dem Kunden die „Hindernisse“ zu überwinden, die ihn vom Kauf abhalten.

Die Herausforderung bei langfristigen Kunden ist es, die Aufmerksamkeit dieser nicht zu verlieren. Hier bieten sich drei Möglichkeiten an:

  1. Upselling: Die nächste Version eines Produkts wird beworben, z. B. bei Smartphones.
  2. Cross-Selling: Es werden ähnliche oder zusammenpassende Produkte vorgeschlagen, z. B. Laptop und Laptop-Tasche.
  3. Cycle-based Selling: Ankündigungen von saisonalen Produkten, z. B. Adventskalender.

CRM und Marketing Automation – Was ist der Unterschied?

Wer in der Marketingbranche tätig ist, ist bestimmt schon einmal über den Begriff „CRM“ gestoßen. Die englische Abkürzung steht für Customer Relationship Management und bedeutet genau dies: das Verwalten von Kundenbeziehungen.

„Aber die Marketing Automation ist doch das Gleiche, oder?“ Nein, denn obwohl sich beide rund um Kundenbeziehungen drehen, kümmern sie sich um unterschiedliche Aufgaben.

CRM Marketing Automation
  • Gibt dem Vertrieb einen vollständigen Überblick über die generierten Leads
  • Zeigt die Interessenten der Kunden an
  • Stellt die Kundendaten übersichtlich dar
  • Führt Kampagnen durch
  • Aktualisiert Assets (= Vermögen)
  • Verwaltet Lead-Programme

Beide Tools arbeiten zusammen im Tandem. Dies hat gleich mehrere vorteilhafte Funktionen:

Sichtbarkeit

CRM ist eine Datenbank für den Vertrieb und speichert Daten wie Anrufe, E-Mails und Meetings. Marketing Automation fügt hinzu, welche Interessenten durch die angesehenen Inhalte die einzelnen Personen haben und welche E-Mails geöffnet haben. In Kombination lassen beide Tools die Vertriebsmitarbeiter also wissen, mit wem die einzelnen Personen wann und warum sprechen sollten.

Automatisierung

In diesem Thema dreht sich alles um das automatische Pflegen von Kundenbeziehungen. Wie bereits erklärt, wissen die automatisierten Programme, was an wen und wann zu senden ist.

Berichterstattung

Die Marketingabteilung kann jeden übermittelten Lead nachverfolgen, wann er abgeschlossen wird und welchen Umsatz er generiert hat.

Marketing Automation vs. E-Mail Marketing – lohnt sich der Wechsel?

Sie haben nun schon einiges über Marketing Automation gelernt. Wenn nicht, können Sie alle Infos hier nachlesen. Bestimmt kam Ihnen das ein oder andere Mal der Gedanke, dass ein klassisches Mailing doch ausreichen würde. Ist Marketing Automation besser als E-Mail-Marketing? Um diese Frage beantworten zu können, schauen wir uns beide Formen des Marketings genau an.

Sowohl Marketing Automatisierung als auch E-Mail Marketing basieren auf E-Mails. Beide bezwecken den Vertrauensaufbau bei potenziellen Kunden, die Förderung der Loyalität und die Vertiefung der Beziehungen zu den Kunden. Dabei wird auf der persönlichen Ebene mit den Kunden kommuniziert.

Jetzt kommt das ersehnte Aber: Die Marketing Automation geht über den Posteingang hinaus. Es werden nicht nur Kunden regelmäßig benachrichtigt, sondern die gewählte Software beinhaltet auch ein sogenanntes Lead Scoring und Lead Grading, welches Kundendaten misst, sortiert, bewertet und alles in einer zentralisierten Marketing-Datenbank – einer nativen CRM-Integration – festhält. Außerdem werden die Website-Besucher getrackt und Closed-Loop-Analysen durgeführt, welche fortlaufende Datenerfassungen, Analysen und Anwendungen der Analyseergebnisse beinhalten, um Kunden besser kennen und verstehen zu lernen, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen und die Kundenbindung zu festigen. All dies führt den Kunden zum Kauf.

Statt einer standardisierten Marketing-Kampagne, also einem Newsletter, der unabhängig an alle Kunden geht, werden Drip-Kampagnen erstellt, die Kunden aus einer Reihe von E-Mails konvertieren. Drip-Kampagnen sind um Welten persönlicher, da sie auf die Interessen und Bedürfnisse der einzelnen Kunden abgestimmt sind. Wenn ein Kunde nach dem Senden der ersten E-Mail eine Aktion ausführt (z. B. auf einen Link klickt), erhält er eine andere E-Mail als der Kunde, der die E-Mail nicht geöffnet bzw. nicht interagiert hat. Hier besteht nun zusätzlich die Möglichkeit, andere Medien zu integrieren. So kann auf eine bestimmte Aktion des Kunden eine Textnachricht oder ein Anruf eines Vertriebsmitarbeiters folgen. Es werden jegliche Möglichkeiten der Kommunikation ausgeschöpft, um dem Kunden die richtige Information zur richtigen Zeit mit der richtigen Aktion zu liefern.

Das große Finale: Für welche Maßnahme entscheiden Sie sich?

Auf den ersten Blick bietet Marketing Automation deutlich mehr Vorteile gegenüber E-Mail Marketing. Schlussendlich ist es wie bei den meisten Dingen eine Frage der Preisgestaltung. In den meisten Fällen bezahlt ein Unternehmen bei dem klassischen Mailing für die Listengröße und die Anzahl der versendeten E-Mails. Bei der Marketing Automation wird eine monatliche Gebühr, basierend auf der Anzahl der Kontakte und gewünschter Funktionen verlangt. Einige Softwares bieten kostenlose Abonnements für kleine Unternehmen an, die weniger Leads verwalten. Ist Ihr Unternehmen also groß und/oder generiert viele Leads, lohnen sich preislich Mailings mehr. Beachtet man jedoch die teils mangelnde personalisierte Kommunikation und die Zeit, die das Reagieren auf Kundenaktionen in Anspruch nimmt, ist Marketing Automation der absolute Gewinner.

Sie können sich nicht entscheiden oder wissen nicht, wie Sie Ihre Entscheidung am besten umsetzen? Kein Problem! KASSANDRA Werbeagentur ist für Sie da. Wir finden gemeinsam mit Ihnen die perfekten Marketingmaßnahmen, um Ihr Unternehmen auf Platz 1 zu bringen. Haben Sie Ihre Wunschmaßnahmen bereits festgelegt, unterstützen wir Sie dabei oder übernehmen diese Aufgaben komplett für Sie. Als Full-Service-Agentur bieten wir eine große Palette an Dienstleistungen an. Kommen Sie doch gerne auf eine Tasse Kaffee vorbei und lernen uns in einem unverbindlichen Gespräch kennen.

Ein Beitrag von Samira, Auszubildende Kauffrau für Marketingkommunikation

So geht automatische Werbung! – Marketing Automation2024-08-05T11:17:07+02:00

Marketing-Mix – Die Mischung macht’s 

2024-08-05T11:11:37+02:00

Man nehme etwas Werbung, vermischt es mit ein paar Rabattaktionen und schmeckt das Ganze mit einer Prise Expresslieferungen ab und schon ist er fertig: unser erfolgreicher Marketing-Mix! Ach, wäre es doch nur so einfach. Jedes Unternehmen strebt nach hohem Umsatz und gleichzeitig nach einer hohen Kundenzufriedenheit. Und das am besten von Anfang an. Zum Glück gibt es mittlerweile viele verschiedene Modelle, die Sie bei der Planung und Umsetzung unterstützen, um Ihre Ziele zu erreichen. Der Marketing-Mix ist solch ein Modell. Nein, nicht die Pampe, die wir zu Beginn zusammengeworfen haben. Der echte Mix koordiniert die Marketingaktivitäten Ihres Unternehmens und setzt die Marketingstrategien so ein, dass Ihre Kunden angesprochen werden.

Alle Handlungen und Entscheidungen dienen dazu, Ihr Unternehmen, Ihre Produkte, Ihre Dienstleistungen und Ihre Marke erfolgreich zu machen. Dabei werden Maßnahmen berücksichtigt, um die Vermarktung festzulegen und umzusetzen. Diese Maßnahmen werden in Ps eingeteilt, da die Bezeichnungen allesamt mit diesem Buchstaben beginnen. Als der amerikanische Marketing-Experte E. Jerome McCarthy 1960 den Marketing-Mix einführte, ahnte wohl niemand, dass sein System zu einem der beliebtesten und meistgenutzten Marketingtools wird. Er entwickelte die „4 Ps“, woraus sich später immer mehr Erweiterungen bildeten. Mehr dazu finden Sie bei den 4 Ps und den 7 Ps.

Der klassische Marketing-Mix – Die 4 Ps

Die Basis des Marketing-Mix ist die Unternehmensstrategie, aus welcher konkrete Maßnahmen und Eigenschaften der einzelnen Marketinginstrumente erarbeitet werden. Diese werden auch 4 Ps genannt.

Product – Produktpolitik

Der erste und wichtigste Aspekt, den es zu beachten gilt, ist das Produkt und die dazugehörige Produktpolitik. Klar, ohne Produkt gibt es keinen Umsatz. Die erste Frage lautet also: Welches Produkt oder welche Dienstleistung möchte ich anbieten?

Wichtig ist hierbei eine Marktforschung mit Zielgruppen- und Konkurrenzrecherche, denn das Produkt soll den Kunden hinsichtlich Nutzen, Design und Qualität ansprechen und dessen Bedürfnisse erfüllen.

Im Verlaufe der Zeit kann das Produkt auch angepasst oder die Produktegruppe erweitert werden, um den Kunden weiterhin einen Mehrwert zu bieten. Anpassungen können in drei Kategorien eingeteilt werden:

Markenbildung: Es wird ein einheitliches Marketingkonzept für eine Produktfamilie erarbeitet (z. B. Farben, Typografie und Gestaltungselemente auf Verpackungen).

Produktinnovation: Völlig neue Produkte werden eingeführt. Nach einer Erfindung folgt dann die Produktdifferenzierung, bei der es dann mehrere Varianten gibt (z. B. Smartphones).

Produktdiversifikation: Das Sortiment wird sinnvoll ergänzt (z. B. Tierzubehör in einer Zoohandlung oder E-Bikes bei einem Fahrradverkäufer).

Ein weiterer wichtiger Begriff in der Produktpolitik ist der Produktlebenszyklus. Mehr dazu in Teil 4 der Marketing-Mix-Serie.

Price – Preispolitik

Wie hoch sind meine Produktions- bzw. Aufwandskosten? Welchen Preis erwarten meine Kunden von ähnlichen Produkten oder Dienstleistungen? Lohnt es sich, Rabatte anzubieten? Diese und weitere Fragen rund um die Kosten spielen in der Preispolitik die Hauptrolle. Sie legen fest, wie viel Ihr Produkt/Ihre Dienstleistung kosten soll und behalten dabei die externen Faktoren wie den Wettbewerb und Ihre Selbstkosten im Blick. Sie entscheiden und realisieren zudem Zahlungsbedingungen und Finanzierungsmöglichkeiten.

Bei der Preisfindung sollten Sie sich hauptsächlich an der Qualität und dem Aufwand für Ihre Produkte und Dienstleistungen orientieren: Ein hochwertiges Produkt bspw., mit hohen Produktionskosten, sollte entsprechend kosten. Trotzdem sollte darauf geachtet werden, dass Kunden nicht zu einem anderen Anbieter (Konkurrenz) wechseln, weil das Angebot zu teuer ist. Auch tiefe Preise können zu diesem Albtraum führen, denn niedrige Preise wecken das Gefühl, Ihre Leistung/Ihr Produkt sei billig und von schlechter Qualität. In solchen Fällen wählen Sie lieber einen höheren Preis und vergeben Rabatte oder Skonti. Vor allem bei „frischen“ Unternehmen sind zu hohe oder zu niedrige Preise fatal, denn die Kunden kennen die Marke nicht und müssen erst Vertrauen zu ihr aufbauen.

Place – Distributionspolitik

Jetzt geht es um den Vertrieb. Nein, wir wollen niemanden vertreiben. Im Gegenteil: In der Distributionspolitik wird recherchiert, wo Kunden nach diesem Produkt oder dieser Dienstleistung suchen würden und wie sie dorthin gelangen.

Schritt 1: Wohin damit?

Gehört Ihr Produkt in einen Einzel- oder Großhandel? Kann es im Online-Handel angeboten werden? Kann man es regional, national oder international erwerben?

Schritt 2: Wie kommt das Produkt vom Hersteller zum Endkonsumenten?

Wo lagern Sie Ihre Ware? Welchen Lieferservice verwenden Sie für den Transport? Möchten Sie eine Kooperation mit einem Vertriebspartner (z. B. Großhändler) eingehen?

Es gibt zwei Vertriebswege: Der direkte Vertrieb und der indirekte Vertrieb. Im direkten Vertrieb wird das Produkt oder die Dienstleistung direkt an den Kunden verkauft. Dies erfolgt über eine eigene Verkaufsniederlassung des Unternehmens, den persönlichen Direktverkauf, E-Commerce oder den Telefonverkauf. Im indirekten Vertrieb übernehmen selbstständige und unabhängige Handelsbetriebe die Distribution für dich. Sie geben den Betrieben einfach Ihre Ware und diese kümmern sich dann um den Vertrieb. Je mehr Zwischenlieferer sich zwischen Ihnen und dem Handelsbetrieb befinden, desto weiter und schneller können Sie Ihre Produkte verbreiten. Der indirekte Vertrieb ist aus diesem Grund der beliebtere Absatzkanal.

Schritt 3: Kommt Franchising für Sie infrage?

Beim Franchising werden sowohl direkter als auch indirekter Vertrieb ausgeführt. Sie erfinden ein Geschäftskonzept und unterzeichnen einen Vertrag für eine Franchisepartnerschaft. Ihr Partner (Franchisenehmer) betreibt Ihr Geschäft inklusive Ihrer Dienstleistungen oder Produkte unter Ihrem Namen. Er eröffnet selbstständig ein eigenes Unternehmen, jedoch mit Ihrer Marke. Sie als Franchisegeber erhalten im Gegenzug zu den Nutzungsrechten Eintritts- bzw. Franchisegebühren. Diese beinhalten beispielsweise auch die Organisation, die Buchhaltung, Fragen der Aus- und Weiterbildung und das Marketing. Franchising ist also eine gute Möglichkeit, seine Idee zu verwirklichen, ohne sich um die Verwaltung zu kümmern. Ganz nach dem Motto „Team – toll ein anderer macht’s“!

Promotion – Kommunikationspolitik

Schreien Sie es in die Welt hinaus! Ihr Produkt soll bekannter werden? Richtig so. In der Kommunikation geht es rund um Werbung, Public Relations (Öffentlichkeitsarbeit), Verkaufsförderung und Direktmarketing. Ihre Produkte oder Dienstleistungen werden in der Öffentlichkeit mittels klassischer Werbung wie Plakate und TV-Werbung oder Online-Marketing auf Social Media oder via digitale Kampagnen präsentiert. Es gibt viele Wege, um Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung zu verbreiten. Am besten nehmen Sie sich hierfür eine Werbe- bzw. Kommunikationsagentur zur Seite.

Die 4 Ps sind lebensnotwendig, um Ihr Unternehmen erfolgreich zu machen. Sie können sich zwar einiges von Ihrer Konkurrenz abschauen, doch wie machen Sie Ihre Marke einzigartig?

Alle guten Erweiterungen sind Drei – Die 7 Ps

Die vier Teilpolitiken sind die Säulen des Marketings. Bis heute sind sie für Unternehmen überlebenswichtig und eine perfekte Orientierung für Brands – na ja, fast.

In den 80er-Jahren erweiterten Bernard Booms und Mary Jo Bitner die 4 Ps um drei Punkte, da sich die 4 Ps primär auf Produkte bezogen haben. Die beiden Experten ergänzten das Modell mit Services und Dienstleistungen.

People – Personalpolitik

Eine gute Marke ist nichts ohne das Personal. Der Erfolg einer Marketingstrategie ist eng mit der Motivation der Mitarbeiter verbunden. Je geschulter, kompetenter und freundlicher sie sind, desto höher ist die Kundenzufriedenheit. Außerdem sind es hauptsächlich Mitarbeiter, die die Maßnahmen und Aktivitäten im gesamten Prozess umsetzen. Dort ist es wichtig, die Motivation und Zufriedenheit des Personals aufrechtzuerhalten und zu fördern.

Was hat das jetzt mit Dienstleistungen zu tun? Dienstleistungen sind schwer zu bewerten. Klar, die sind ja auch immateriell, sprich man kann sie weder anfassen noch „benutzen“. Hier geht es also mehr um die Qualität, da sonst keine anderen Anhaltspunkte bestehen. Dazu zählt insbesondere die Qualität des Personals.

Processes – Prozesspolitik

„Vertrauen ist gut. Kontrolle ist besser.“ So oder so ähnlich haben Sie dieses Sprichwort sicher schon einmal gehört. Und tatsächlich trifft es auf all Ihre Geschäftsprozesse zu. Analysieren und erfassen Sie die Abläufe des gesamten Dienstleistungsprozess und optimieren Sie sie regelmäßig. Klar definierte Strukturen bei der Aufbau- und Ablauforganisation sowie bei Prozessen, die vorgeben, wer wann, was, wie, wo und womit macht, sind für Unternehmen aller Art vorteilhaft. Ein wesentlicher Faktor ist, Ihre Dienstleistung so angenehm wie möglich für Ihre Kunden zu gestalten. Kundenorientierte Geschäftsprozesse sind demnach an erster Stelle, wenn die einzelnen Arbeitsschritte möglichst effizient und kostensparend sind, und sie steigern die Kundenzufriedenheit.

Physical Facilities – Ausstattungspolitik

Optimieren Sie, was das Zeug hält: In der Ausstattungspolitik geht es um die Optimierung der physischen Umgebung eines Produktes oder einer Dienstleistung passend zu den Unternehmenszielen. Insbesondere Dienstleistungen brauchen diese Teilpolitik, denn die Wahrnehmung lässt sich hier nicht so leicht beeinflussen wie bei einem Produkt mit ansprechendem Design und edler Haptik. Um den Kunden ein positives Bild zu vermitteln, sollte auf Aspekte wie Architektur, Design, Erscheinungsbild und Ausstattung geachtet werden. Haben Sie diese Gebiete erst einmal für Ihr Unternehmen einzigartig perfektioniert, können Sie sich leichter von der Konkurrenz abheben. Achten Sie also auf den Standort, die Infrastruktur und die Einrichtung Ihres Unternehmens, damit Ihre Kunden in Ihr Ambiente-Erlebnis eintauchen können.

Der P-Wahnsinn hat kein Ende

Richtig gelesen: Es gibt noch mehr von ihnen. Das Modell der 4 Ps wurde zu 7 Ps weiterentwickelt und mittlerweile gibt es Modelle, die noch zusätzliche Ps beinhalten. Darunter sind:

  • Packaging: Gestaltung der Verpackung
  • Politics: Interessen der Firma sind in der Politik vertreten (Lobbyismus)
  • Public Voice: Multiplikatoren durch Blogs und Communities im Internet erreichen
  • Product Positioning: Positionierung des Produkts im Verhältnis zur Konkurrenz
  • Pamper: Wohlfühlerlebnis für Bestandskunden optimieren

Die 7 Ps sind lebensnotwendig, um Ihr Unternehmen erfolgreich zu machen. Vor allem bei Dienstleistungen ist es wichtig, sich von der Konkurrenz abzuheben.

Der Produktlebenszyklus – eine wirtschaftliche Metamorphose

Der Produktlebenszyklus kategorisiert Produkte nach ihrem Alter vom Zeitpunkt der Markteinführung bis zum Marktaustritt. Es ist optimal, wenn die Produktpalette eines Unternehmens Produkte enthält, die alle Marktphasen abdecken.

Ein hilfreiches Instrument hierfür ist die BCG Matrix (Boston Consulting Group’s growth share matrix), mit der das Produktportfolio oder die strategischen Geschäftseinheiten eines Unternehmens überprüft werden, um zu entscheiden, in welche Produkte investiert, welche eingestellt und welche Produkte weiterentwickelt werden sollen.

Einführungsphase

Sie haben ein Produkt mithilfe der Produktpolitik entworfen und auf den Markt gebracht. Und jetzt? Ein dickes Fragezeichen steht nun zwischen Ihrem Produkt und dessen Erfolg. Jetzt gilt es, die Bekanntheit Ihres Produkts zu steigern. Dafür setzen Sie den Marketing-Mix ein. Ist Ihr Produkt bekannt und Ihr Umsatz steigt, endet die Einführung Ihres Produkts mit dem Break-Even-Point und das Wachstum beginnt.

Wachstumsphase

Die Mischung macht’s! Jetzt macht sich der Marketing-Mix bemerkbar, wodurch die ersten Gewinne erzielt werden. Ihr Umsatz steigt mit der Bekanntheit Ihres Produkts, welches nun als Star im Rampenlicht steht.

Reifephase

Sie haben es geschafft: Der Höhepunkt des Lebens Ihres Produktes passiert jetzt. Sie können in vollen Zügen den maximalen Umsatz und somit die höchsten Gewinne genießen. Und das Beste: Die Reifephase ist die längste Phase. Es sind nur geringe Investitionen erforderlich, um die Konkurrenz abzuwehren, sodass sie zu den rentabelsten Vermögenswerten gehören. Unternehmen sollten daher ihre „Cash Cows“ melken und die Mittel in experimentellere Projekte wie unsere „Fragezeichen“ umleiten.

Sättigungsphase

Alles hat ein Ende – auch die Erfolgsgeschichte eines Produkts. Auf dem gesättigten Markt sinken die Umsätze und es werden kaum noch Gewinne erwirtschaftet, sodass es Zeit wird, dieses Produkt vom Markt zu nehmen. Bringen Sie also Ihre Kuh in den Stall – es wird Zeit, Gassi zu gehen.

Rückgang

Poor dog: Der arme Hund ist das Symbol der Auslaufprodukte. Die letzten Gewinne nehmen weiter und schneller ab. Spätestens hier sollten Sie das Produkt vom Markt nehmen. Es ist veraltet oder nicht mehr gefragt und stellt deshalb nur ein Hindernis dar. Nun ist ein neues Produkt, eine neue Idee von Nöten, die dann erneut einem Produktlebenszyklus antritt.

Es ist richtig und wichtig, den Lebenszyklus Ihrer Produkte zu verlängern. Es gibt viele verschiedene Herangehensweisen, die bereits bei der Entwicklung eines Produkts – also in der Produktpolitik – angewendet werden können. Auch das Experimentieren innerhalb der anderen 4Ps bzw. 7Ps trägt zu einer Verlängerung der einzelnen Phasen bei.

Sie möchten das Leben Ihrer Produkte verlängern? Sie brauchen Unterstützung dabei?

Perfekt! Wir, KASSANDRA Werbeagentur, unterstützen Sie als Full-Service-Agentur im Süden Deutschlands bei allen gestalterischen und konzeptionellen Anliegen – voller Service eben. Mit gezielten und auf Ihr Unternehmen abgestimmten Marketingstrategien holen wir das Beste aus Ihren Produkten raus. Dabei begleiten wir Sie durchs Leben (also vom Produkt) und beraten Sie professionell, sodass Ihr Produkt den höchstmöglichen Gewinn erzielt.
Was wir alles für Sie tun können, können Sie in unseren Leistungen nachlesen oder Sie melden sich direkt bei uns und wir besprechen Ihre Ideen gemeinsam. Auch Fragen beantworten wir sehr gerne.

Interesse? Fragen? Schreiben Sie uns oder rufen Sie uns an! Wir sind gerne in einem unverbindlichen Gespräch für Sie da.

Ein Beitrag von Samira Martin, Auszubildende Kauffrau für Marketingkommunikation

Marketing-Mix – Die Mischung macht’s 2024-08-05T11:11:37+02:00

Corporate Identity

2024-07-18T14:20:00+02:00

Was ist eine Corporate Identity?

Corporate Identity heißt zunächst „Unternehmenspersönlichkeit“. Die Identity soll die Werte eines Unternehmens verkörpern und in die Öffentlichkeit tragen. Dafür ist die Corporate Identity wiederum in 3 Bereiche aufgeteilt.

Corporate Behaviour

Wie verhält sich das Unternehmen nach außen, zum Beispiel gegenüber Kunden oder Geschäftspartnern? Oder auch nach innen – welche Umgangsformen pflegt es oder welchem Leitbild folgt es? Sehen kann man dies gut am Beispiel von McDonalds. Der Kunde tritt ein und die Mitarbeiter begrüßen ihn (bestenfalls) sofort immer mit denselben Worten, demselben Lächeln und derselben Haltung.

Corporate Communication

Wie kommuniziert das Unternehmen nach innen und nach außen? Wie führen die Mitarbeiter ihre Meetings? Auch Mitarbeiter-Events zählen zur internen Kommunikation. Eine wohlwollende Kommunikation unter Mitarbeitern ist elementar für den Teamspirit. Bestes Beispiel dafür sind unsere Besprechungen mit lautem Lachen, Katzen auf dem Schoß, Kaffee und Butterbrezeln.

Corporate Design

Welches Erscheinungsbild vermittelt das Unternehmen? Corporate Design bedeutet das einheitliche Farb- und Gestaltungskonzept der Unternehmenskommunikation – Print und Online. Dazu zählen auch die Architektur, die Innenausstattung des Unternehmens oder die Arbeitskleidung der Mitarbeiter. Sehen können Sie das sofort hier auf unserer Website. Man sieht direkt das Farbkonzept, welches aus Schwarz, Gold und Rot besteht. Das findet man auf der ganzen Website wieder und darüber hinaus auch bei all unseren Druckmedien. Dadurch kann man uns auf den ersten Blick wiedererkennen!

Warum also braucht man eine Corporate Identity?

Ein einheitliches Verhalten, Design und eine einheitliche Kommunikation sind für ein Unternehmen sehr wichtig, um von den Kunden wiedererkannt zu werden und eine Marke/ein Brand zu entwickeln. Diese sichtbar gemachte Identität transportiert die Werte eines Unternehmens wie Sympathie, Zuverlässigkeit, Größe, Kompetenz, Zeitgeist, …für Mitarbeiter und Kunden. Wenn Sie also wollen, dass Ihr Unternehmen erkannt und gemocht wird, dann sind Sie bei Werbeagentur KASSANDRA genau richtig, da wir gemeinsam mit Ihnen eine Corporate Identity entwickeln können!

Ein Beitrag von Lucy Keller, Auszubildende Mediengestalterin

Corporate Identity2024-07-18T14:20:00+02:00

Barrierefreie Internetseite – Bye bye Barrieren!

2024-07-18T10:50:16+02:00

Das Ziel eines jeden Website-Besitzers ist es, möglichst viele Besucher zu generieren. Bei Unternehmen spielen zusätzlich Conversions wie Anfragen, Kontaktaufnahmen und Käufe eine enorme Rolle. Oftmals gerät hierbei jedoch die Barrierefreiheit in Vergessenheit, die über 10 % mehr potenzielle Kunden mit sich bringen kann.

Eine barrierefreie Internetseite ist ein Web-Angebot, dass keiner zusätzlichen Installation bedarf. Die Website ist unabhängig von technischen oder persönlichen Einschränkungen bzw. Barrieren für jeden Benutzer zugänglich und nutzbar.

Vor allem Menschen, die auf technische Hilfsmittel angewiesen sind, werden es dir danken. Dazu zählen Menschen mit Sehschwäche, motorischen Einschränkungen, Konzentrationsschwäche oder Nicht-Muttersprachler. In Deutschland sind rund 7,5 Millionen Menschen von einer Schwerbehinderung betroffen, die das Internet mit Braille-Zeilen, Sprachausgabe, Joysticks oder reiner Tastatursteuerung nutzen.

Digitale Barrierefreiheit bietet für jeden User einen klaren Vorteil. Dein Unternehmen profitiert von der erweiterten Reichweite dank der Suchmaschinen-Optimierung und deine Websitenutzer werden dir für die gesteigerte Nutzerfreundlichkeit danken. Sie erhöhen damit auch die Kundenzufriedenheit durch selbsterklärende, verständliche Inhalte.

Was muss ich bei einer barrierefreien Website beachten?

Ein barrierefreier Internetauftritt ist schon lange nicht mehr freiwillig. Seit 2002 ist in § 3 des Deutschen Behindertengleichstellungsgesetzes (BGG) festgelegt, dass sämtliche öffentlich zugänglichen Webauftritte des Bundes barrierefrei sein müssen. Aktuell gilt zusätzlich die Barrierefreie Informationstechnik-Verordnung (BITV) 2.0, die schon seit 2019 für Websites und Apps rechtskräftig ist. Mehr zu den Gesetzen finden Sie in Teil 3 dieser Serie. Ab 2025 gilt für Wirtschaftsakteure das sogenannte Barrierefreiheitsstärkungsgesetzt (BFSG), welches private Wirtschaftsakteure verpflichtet, verschiedene Dienstleistungen und Produkte barrierefrei in Verkehr zu bringen.

Im Sinne der digitalen Barrierefreiheit im Web gibt es folgende Barrieren zu berücksichtigen:

Einschränkungen des Sehens

Blinde und sehbehinderte Nutzer können eine Website nur nutzen, wenn alle Inhalte (Text, Bild, Navigationselemente, Menüpunkte, Eingabefelder etc.) ein sprechendes Textäquivalent besitzen, das von Bildschirmleseprogrammen (Screenreadern) vorgelesen werden kann. Kontrastarme Inhalte sowie Formen sind kaum erkennbar und sollten vermieden werden.

Einschränkungen des Hörens

Menschen mit Taubheit oder einer temporären Beeinträchtigung des Gehörs benötigen Untertitel bei Videos sowie Textfassungen bei Tondokumenten. Dies bietet zudem einen Vorteil für Personen ohne funktionstüchtige Lautsprecher.

Beeinträchtigungen der Motorik

Die Websites müssen so gestaltet sein, dass ein Nutzer sie beispielsweise auch ohne Maus bedienen kann.

Geistige und seelische Einschränkungen

Hier helfen eine klare, auf wenige Bedienungsschritte beschränkte Navigation sowie eine möglichst verständliche Sprache mit einfachem Vokabular und verständlichen Begriffen. Dies gehört auch zu den Prinzipien der Usability, die von allen Anwendern geschätzt werden.

Technische Einschränkungen

Inhalte einer Website sollten für die Ausgabe durch assistive Hilfsmittel geeignet sein. Die Verwendung älterer Browser oder Text-Browser sollte berücksichtigt werden.

In der technischen Umsetzung kann das so aussehen:

Übersichtliche und verständliche Struktur

  • Nicht mehr als 5 – 7 Menüpunkte verwenden
  • Inhalte sollten innerhalb weniger Klicks erreichbar sein
  • Auf Tabellen verzichten (Problem bei Darstellung auf mobilen Endgeräten)
  • Überschriften h1 – h6 korrekt einsetzen

Alternativ-Texte bei Bildern ausfüllen

  • Der Alt-Text ist ein wichtiger Indikator für Suchmaschinen
  • Fotos, Grafiken und Co. brauchen Alt-Texte, damit auch Blinde das Bild vorgelesen bekommen können
  • Screenreader vorlesen lassen oder taktil über eine Braillezeile wiedergeben

Ausreichend Farbkontraste

  • Scharfe Kontraste für eine optimale Lesbarkeit der Web-Inhalte nutzen
  • Die Schrift sollte sich zum Hintergrund deutlich abheben

Leichte oder einfache Sprache verwenden

  • Vermeiden von Fremdwörtern, Fachwörtern und langen Sätze
  • Jugendsprache vermeiden oder in einem zusätzlichen Lexikon erklären

Audio-Dateien

  • Audio-Deskription oder Volltext-Version für taube und gehörgeschädigte User zur Verfügung stellen
  • Videos brauchen Untertitel und ggf. auch Audio-Deskriptionen

Automatische Log-out-Funktion

  • Nutzer ausreichend Zeit zum Erfassen des Contents einräumen
  • Leser über einen Countdown informieren (Reaktionszeitraum von mindestens 20 Sekunden)
  • Zeitbegrenzung kann gestoppt oder verlängert werden

Nutzerfreundlichkeit

  • Web-Texte sollten sich ohne assistive Programme auf 200 % vergrößern lassen (5x die Tastenkombination „STRG+“ drücken)
  • Elemente überlappen sich beim Zoomen nicht und werden auch nicht unkenntlich

Bedienung mittels der Tastatur

  • Alle Steuerungselemente der Seite sollten über eine Tabulator-Taste erreichbar sein
  • Motorisch eingeschränkte User sollten gleichzeitig wissen, wo sie sich befinden: sichtbaren Tastaturfokus geben, z. B. durch eine farbige Umrandung

Formulare für alle User verständlich machen

  • Eingabefelder mit Beschriftungen versehen
  • Korrekturvorschlägen bei Eingabefehlern einfügen
  • Online-Dienste, die mit Überweisungen arbeiten und die Daten von Nutzern in Datenbanken bearbeiten, müssen die Richtlinie 3.3.4 beachten: Ausführungen können rückgängig gemacht werden, Eingabefehler werden überprüft und der User kann seine eingegebenen Informationen vor dem Absenden selbst kontrollieren/korrigieren

Führung des Users durch die Site

  • Orientierungs- und Navigationshilfen für Nutzern sowie Hilfen zum Auffinden von Inhalten
  • Markierungen der Menüpunkte bei aktiver Seite
  • Durch Suchfunktionen kann Content gezielt gefunden werden
  • Interne Links markieren
  • Weitere Interaktionsmöglichkeiten vorschlagen, erhöht die Verweildauer der User und die Nutzerfreundlichkeit

Barrierefreie Websites – gesetzliche Regelungen und wichtige Begrifflichkeiten

Seit 1994 erschafft das World Wide Web Consortium (W3C) sogenannte Web Content Accessibility Guidelines (WCAG), welche die weltweit geltenden Richtlinien für alle auf Entwicklerseiten beteiligten Interessengruppen darstellen. Die 1997 gegründete Web Accessibility Initiative (WAI) sieht das Aufstellen dieser Richtlinien als ihre Hauptaufgabe.

WCAG sind keine rechtliche Pflicht und gelten im ersten Schritt Vorlage für entsprechende nationale Bestimmungen wie die Barrierefreiheit Informationstechnik-Verordnung (BITV) in Deutschland. Diese ist seit 2002 in § 3 des Deutschen Behindertengleichstellungsgesetzes (BGG) festgelegt und besagt, dass sämtliche öffentlich zugänglichen Webauftritte des Bundes barrierefrei sein müssen. Kurz: Informationstechniken sollen für Menschen mit Beeinträchtigungen jeglicher Art zugänglich sein. Das Gesetz gilt bislang nicht für private und kommerzielle Seite. Diese können sich jedoch an den WCAG des W3C orientieren.

An den WCAG orientieren – so geht’s

Die Web Content Accessibility Guidelines sind in vier Prinzipien (wahrnehmbar, bedienbar, verständlich, robust) eingeteilt, die wiederum in eigene Richtlinien mit sogenannten success criteria, sprich Erfolgskriterien, eingeteilt sind. Diese beinhalten drei Konformitätsstufen:

Level A

Das sind die Mindestanforderungen mit 30 Erfolgskriterien.

Level AA

Das sind die Mindestanforderungen mit zusätzlichen 20, also gesamt 50 Erfolgskriterien.

Level AAA

Das sind die Anforderungen des BITV mit 28 weiteren und damit allen 78 Erfolgskriterien.

Seit 2018 gibt es 78 Erfolgskriterien in der WCAG 2.1. Darunter erfüllen 50 das Level AA.

Die BITV beachten – so geht‘s

In Deutschland gilt die Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung (BITV). Seit 2020 ist es Pflicht, dass alle öffentlichen Einrichtungen barrierefrei programmiert werden müssen. Zu den öffentlichen Einrichtungen zählen

  • Stiftungen
  • Zweckverbände – also Zusammenschlüsse von Gemeinden und Gemeindeverbänden
  • Gesetzliche Krankenkassen sowie kassenärztliche Vereinigungen
  • Hochschulen, Universitäten und Fachhochschulen
  • Sozialversicherungen
  • Landschaftsverbände
  • Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern, Rechtsanwalts- und Ärztekammern, Berufsgenossenschaften und Innungen
  • Sparkassen, staatliche Vermögensverwaltungen und Finanzdienste
  • Schulen und Kindergärten mit Online-Verwaltungsfunktion
  • Öffentlicher Nahverkehr
  • Online-Händler

Private Wirtschaftsakteure wie Privatschulen sind erst 2025 durch das sogenannte Barrierefreiheitsstärkungsgesetzt (BFSG) betroffen.

Die gesetzlichen Vorgaben müssen eingehalten werden, um die eigene Website als barrierefrei bewerten zu können. Sie basiert auf der Europäischen Richtlinie 2016/2102, in welcher unter anderem die 50 AA-Kriterien der WCAG 2.1 zu finden sind. Geregelt wird das Ganze durch die EN 301 549. Dies ist eine europäische Norm für Mindestanforderungen an die Barrierefreiheit der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT).

Es gibt durch die BITV 2.0 noch weitere Anforderungen, die sich über dem AA-Level befinden, jedoch nicht direkt als Level AAA zu definieren sind. Sinn dahinter ist es, ein nach formalen Kriterien barrierefreier Zugang nicht mit einer guten Nutzbarkeit gleichzusetzen.

Was das schlussendlich für die technische Umsetzung Ihrer Website bedeutet, können Sie hier nachlesen. Der Autor Jan Hellbusch erklärt hier übersichtlich alles, was Sie zur BITV 2.0 wissen solltest.

Woher weiß ich, ob meine Website barrierefrei ist?

Es gibt sogenannte BIK-Tests, die Ihre Website bezüglich BITV und WCAG testen. Die Abkürzung „BIK“ steht hierbei für barrierefrei informieren und kommunizieren. Beide Tests sind kostenpflichtig und prüfen die Erfolgskriterien. Im Gegensatz zum BITV-Test ist der WCAG-Test für alle Webseiten sinnvoll, die nicht der BITV unterliegen. Die zu erfüllenden Kriterien der Konformitätsstufe AA haben sich international als ausreichend durchgesetzt.

Sie haben Fragen?

Barrierefreiheit im Netz ist ein komplexes Thema. Die KASSANDRA Werbeagentur unterstützt Sie nicht nur bei der Programmierung Ihrer barrierefreien Website, sondern berät Sie auch gerne in einem unverbindlichen Gespräch. Schreiben oder rufen Sie uns einfach an!

Ein Beitrag von Samira Martin, Auszubildende Kauffrau für Marketingkommunikation

Barrierefreie Internetseite – Bye bye Barrieren!2024-07-18T10:50:16+02:00

Let’s get the DATAMAP Adventure started!

2024-07-18T11:04:45+02:00

Let’s get the DATAMAP Adventure started! 📈

Die Gesellschaft für Datenmanagement, Datenanalyse und Datenpräsentation zeigt ihre Kompetenz nun auf einer neu gestalteten Website.
Überzeugt euch selbst unter www.datamap.de oder in unserem Portfolio.

Vielen Dank DATAMAP für das spannende Projekt.

Let’s get the DATAMAP Adventure started!2024-07-18T11:04:45+02:00

Agiles Marketing – Die Zukunft ist spontan

2024-07-18T11:07:17+02:00

Jeder kennt es: Sie führen eine Unterhaltung und erst Stunden danach fällt Ihnen ein genialer Spruch ein, der alle Teilnehmer aus den Socken gehauen hätte. Spontaner müsste man sein…

Das dachte sich Oreo wohl auch, denn beim Super Bowl 2013 ging die Keksmarke in die Geschichte des Marketings ein.

Mercedes-Benz Superdome in New Orleans. Der weltberühmte Super Bowl ist in vollem Gange – bis plötzlich die Lichter ausgehen. Stromausfall. Die Meute ist schockiert und diskutiert den Vorfall via Twitter. Doch dann ein Tweet von Oreo, der jeden zum Staunen brachte:

KASSANDRA Werbeagentur e.K. – Agiles Marketing, Beispiel: Oreo

Übersetzung: „Strom aus? Kein Problem. Du kannst immer noch im Dunkeln tunken.“

Die unglaublich schnelle Reaktion vom Konzern wird noch Jahre später als Vorbild für agiles Marketing gesehen.

Was bedeutet agiles Marketing?

Beim traditionellen Marketing geht es um herkömmliche Werbung. Plakate, Anzeigen, Radio und TV-Werbung gehören alle dazu. Der Verbraucher konsumiert ungefragt – selbst, wenn er nicht zu der Zielgruppe gehört.

Beim agilen Marketing ist das genaue Gegenteil der Fall: Selbstorganisierende, funktionsübergreifende Teams arbeiten mit kontinuierlichem Feedback. Die Marketingplanung ist dabei kurz-, mittel- und langfristig. Experimentieren spielt eine große Rolle. Fortlaufendes Engagement sorgt für eine hohe Zufriedenheit der Zielgruppe. Alles muss agil, also schnell und geschickt ablaufen.

Woran erkenne ich agiles Marketing?

„Teamwork is dreamwork.“ Deswegen zählen zu einem optimalen Marketing-Team Entscheidungen auf der Grundlage von Daten, schnelle, iterative (oft sich wiederholende) Releases sowie Einhaltung des Agilen Marketing-Manifestos.

Was für ein Fest? Na, das Agile Marketing-Manifest-o! Es umfasst 10 Prinzipien:

  1. Kundenzufriedenheit ist das Wichtigste. Mit zeitnahem und kontinuierlichem Marketing werden Probleme gelöst.
  2. Auf Veränderungen wird schnell reagiert. Sie sind erwünscht und geplant, was einen Wettbewerbsvorteil darstellt.
  3. Marketingprogramme werden regelmäßig ausgeführt. Bei den Zeitspannen von einigen Wochen bis zu einigen Monaten wird der kürzere Zeitrahmen präferiert.
  4. Gutes Marketing erfordert eine enge Abstimmung zwischen anderen Abteilungen und Kollegen.
  5. Baue Marketingpläne rund um motivierte Individuen, damit sie mit Ihrer Unterstützung und dem richtigen Umfeld ihren Job erledigen können.
  6. „Erstellen, Messen und Lernen“ ist die wichtigste Feedback-Schleife für die Weiterentwicklung.
  7. Konstanter und regelmäßiger Content: Das ist nachhaltiges Marketing.
  8. Aus Fehlern lernt man. Begehen Sie jedoch nicht zweimal denselben Fehler!
  9. Achten Sie auf Marketinggrundlagen und gutes Design, um die Agilität zu steigern.
  10. Keep it simple! Einfachheit ist das A und O.

Methoden des agilen Marketings – Scrum

Die ursprüngliche Methode für die agile Softwareentwicklung besteht aus zwei Hauptkomponenten: Rollen und Ereignisse.

Es gibt vier Rollen:

  1. Stakeholder: Das sind Kunden, die Anforderungen und Funktionalitäten bezüglich des Projekts äußern.
  2. Product Owner: Dieser nimmt die Anforderungen der Stakeholder auf. Er ist verantwortlich für die Produktvision und das Ergebnis, Ziele und die Wirtschaftlichkeit.
  3. Entwicklungs-Team: Das Team besteht aus 3 – 9 Fachexperten, die das Projekt umsetzen. Es arbeitet mit der kooperativen Nutzung und Weiterentwicklung von Ansätzen, Denkweisen oder Methoden verschiedener Fachrichtungen. Dies erfolgt selbstorganisiert.
  4. Scrum Master: Ein Scrum Master sorgt dafür, dass Regeln und Werte im Entwicklungsprozess eingehalten werden. Hindernisse, die während des Projekts auftreten, werden beseitigt.

Der Product Owner sammelt alle Anforderungen der Stakeholder in einem sogenannten Product Backlog. Hier werden alle Funktionen, Verbesserungen und Aufwandsschätzungen sowie vorgenommene Änderungen im Prozessverlauf aufgelistet. Es spiegelt auch die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden in sogenannten User Stories wider. Diese werden vom Product Owner priorisiert und dem Entwicklungs-Team mitgeteilt. Das verschafft einen einheitlichen Überblick über die anstehenden Aufgaben.

Das Entwicklungsteam wählt Product Backlog Einträge aus, um das Gesamtprojekt in kleine, zeitlich begrenzte Abschnitte einzuteilen. Das Zeitlimit liegt hier meist zwischen zwei und vier Wochen pro Abschnitt. Die Abschnitte werden Sprints genannt und umfassen folgende Ereignisse:

  1. Sprint-Planung: Sie erfolgt zu Beginn und umfasst die oben genannte Backlog-Anfertigung.
  2. Daily Scrum: Jeden Tag um die gleiche Zeit für maximal 15 Minuten trifft sich das Entwicklungs-Team, um den Tagesablauf anhand drei Fragen zu planen: Was habe ich seit gestern erledigt? Was werde ich heute erledigen? Welche Hindernisse könnten das Ziel gefährden?
  3. Sprint Review: Nach jeder Fertigstellung eines Abschnitts erfolgt ein Rückblick auf das Projekt mit dem Entwicklungs-Team, dem Auftraggeber und den Interessenvertretern (Stakeholder). Das Projekt wird vorgestellt und die nächsten Schritte besprochen. Sollten hier neue Anforderungen auftauchen, werden diese einfach im Product Backlog festgehalten und für den nächsten Sprint vorbereitet.
  4. Retrospektive: Nachdem das Review abgeschlossen wurde, reflektiert das Scrum-Team, inwieweit es seine Arbeitsweise für die kommenden Sprints optimieren kann, um einen Plan für Verbesserungen zu erarbeiten und priorisieren.

Diese Ereignisse wiederholen sich mit jedem Sprint, bis das Projekt fertiggestellt ist.

Methoden des agilen Marketings – Kanban

Ohno Taiichi arbeitete in den 60er-Jahren als Ingenieur bei Toyota, als er feststellte, dass die einzelnen Produktionsabschnitte nicht gut aufeinander abgestimmt waren. Jeder Fertigungsstufe belieferte die nächste Stufe mit der Menge an Material, die maximal hergestellt werden konnte. Das führte zu Platzmangel im Lager und einer Verschwendung von Materialien.

Um dem entgegenzuwirken, entwickelte Ohno Taiichi eine simple, aber effektive Methode: Er drehte den Produktionsprozess um. So wurden nur noch so viele Teile hergestellt, wie für den nächsten Schritt gebraucht wurden. Jetzt war es nicht mehr die Fertigungskapazität, die die Produktionsmenge bestimmte, sondern die Kundennachfrage. Die Inspiration hierfür waren amerikanische Supermärkte, bei denen jeder Kauf eines Artikels eine automatische Bestellung auslöste.

Damit die jeweiligen Fertigungsstufen wussten, wie viele Teile für die nächste Stufe benötigt wurden, wurden sogenannte Kanban verwendet. Das japanische Wort steht für „Karte“ (Kan: sehen/sichtbar, Ban: Karte) und ist genau dies: eine Karte, die beispielsweise die Kartennummer oder ID, einen Barcode, die Artikelnummer und die Artikelbezeichnung sowie die Menge und Adresse der Quelle, des Lagerplatzes und des Verbrauchers.

Eine wirksame Kanban-Methode beinhaltet:

  1. Visualisieren von Workflows: Eine einfache Aufteilung wie „to-do“, „doing“, „done“ auf einem Kanban Board reicht hier völlig aus. Der Sinn dahinter ist Transparenz und das Pull-Prinzip. Arbeitern werden Aufgaben nicht zugeteilt, sondern die Aufgaben werden von den Mitarbeitern geholt.
  2. Begrenzungen von Work-in-Progress: In allen Spalten des Kanban Boards dürfen nur eine vorab festgelegte Anzahl an Aufgaben zu finden sein. Ist diese Zahl erreicht, muss erst eine dieser Aufgaben erledigt werden, bevor eine Aufgabe aus dem vorherigen Schritt fertiggestellt werden kann. Nehmen wir beispielsweise ein Board mit den Spalten „Geplant“, „in Arbeit“, „im Test“ und „Done“ und einer begrenzten Aufgabenzahl von fünf pro Spalte: In der Spalte „im Test“ befinden sich fünf Aufgaben. Um weitere Aufgaben zu bearbeiten („in Arbeit“), müssen die Produkte erst getestet werden. Somit wird ein Stau im Workflow visualisiert und kann zeitnah überwunden oder sogar vermieden werden.
  3. Feedback: Nur durch Feedback können Verbesserungen herausgearbeitet und umgesetzt werden. Als wichtigster Punkt des agilen Marketings darf auch bei Kanban diesen essenziellen Punkt nicht fehlen.

Methoden des agilen Marketings – Scrumban

Während sich Scrum für große Projekte mit mehreren Teilbereichen eignet, bietet sich Kanban für kleinere Marketingabteilungen und vom Umfang her überschaubare Aufgaben an.

Doch was macht man, wenn man sich nicht für nur eine der beiden Methoden entscheiden möchte? Das dachten sich auch viele Teams, die bereits Erfahrung mit agilem Marketing haben. Sie wollten weder auf die eine noch auf die andere Methode und deren Vorteile verzichten und kombinierten sie somit. Damit war der Begriff Scrumban geboren.

Scrumban ist die beliebteste Art von agilem Marketing. Es ist hochgradig anpassbar und neigt dazu, je nach Teampräferenzen und -funktionen zu einer der beiden Methoden zu tendieren. Scrumban kombiniert einige der strukturellen Komponenten von Scrum mit dem zugrunde liegenden Pull-Prinzip von Kanban. Da es sich um einen hybriden, also gemischten Ansatz handelt, verwendet jedes Team Scrumban ein wenig anders.

Ein Beitrag von Samira Martin, Auszubildende Kauffrau für Marketingkommunikation

Agiles Marketing – Die Zukunft ist spontan2024-07-18T11:07:17+02:00

Ein bunter Pappbecher für Liberale Vielfalt

2024-05-03T13:00:25+02:00

Am FDP-Bundesparteitag genoss die Liberale Vielfalt ihre Aufnahme in die Liberale Familie mit leckerem Chai aus Pappbechern von KASSANDRA.

Herzlichen Glückwunsch! 🎉

Ein bunter Pappbecher für Liberale Vielfalt2024-05-03T13:00:25+02:00

Leistungen Kreation

2024-05-03T13:03:43+02:00
Neu auf unserer Internetseite:
Unsere Leistungen Kreation! Schaut gerne mal rein. 😉
Leistungen Kreation2024-05-03T13:03:43+02:00

Office World Schulthek-Projekt

2024-05-03T13:03:24+02:00
Roar! 🦖
Office World bringt den Schulalltag ins Rollen – mit dem neuen Schuthek-Flyer, gestaltet von KASSANDRA. Schultaschen für Klein und Groß werden hier perfekt in Szene gesetzt.
Vielen Dank @officeworld.ch für ein weiteres Schulthek-Projekt.
Office World Schulthek-Projekt2024-05-03T13:03:24+02:00

Unsere FAQs

2024-05-03T13:03:08+02:00

Neu auf unserer Internetseite: Unsere FAQs!

Fragen zu Agentur-Leistungen,
Fragen zur Werbung allgemein,
Fragen zum Fachlatein,
Fragen zur Website oder zu Onlineaktivitäten

Schaut gerne mal rein. 😉

Unsere FAQs2024-05-03T13:03:08+02:00

Unsere Azubis überragen auf ein Neues!

2024-06-14T11:12:52+02:00

Mit einem Schnitt von je 1,1 starten unsere Mediengestalter Lucy und Sebastian sowie unsere Kauffrau für Marketingkommunikation Samira ins zweite Halbjahr. Wir sind stolz auf euch!

Unsere Azubis überragen auf ein Neues!2024-06-14T11:12:52+02:00

Leistungen Digital

2024-05-03T13:02:35+02:00
Neu auf unserer Internetseite:
Unsere Leistungen Digital! Schaut gerne mal rein. 😉
Leistungen Digital2024-05-03T13:02:35+02:00

Ein Flyer für alle Sinne.

2024-05-03T13:02:07+02:00
Inspiriert von Mutter Natur gestalteten wir einen Flyer für das körperorientierte Retreat „Sinnenfeuer“ von earthkeeper. Vom 4. bis 9. Juni 2024 erleben die Teilnehmer die Magie der Pflanzendevas, die Freuden von Yoga, sinnlich-transformative Massagen und vieles mehr.
Wir sind begeistert vom Ergebnis – was denkt ihr?
Ein Flyer für alle Sinne.2024-05-03T13:02:07+02:00

Das neue PHP 8.3 ist da – Zeit zu handeln!

2024-02-15T16:41:04+01:00

Am 07.02.2024 war es soweit: PHP 8.3 kam auf den Markt. Was an diesem Update der Programmiersprache so besonders ist? Nun, alle Versionen, die älter als 8.0 sind, sind offiziell veraltet und können nur noch kostenpflichtig ausgeführt werden.

Machen wir einen Schritt zurück…

Was ist PHP überhaupt?

„Personal Home Page Tools“ lautet die ursprüngliche Abkürzung, jedoch ist heutzutage auch oft von „Hypertext Preprocessor“ die Rede.

Es handelt sich bei PHP um eine Computersprache, mit der Webserver gesteuert werden. Genauer gesagt ist es eine Skriptsprache, d.h. Textdateien mit dem gewünschten Code werden erst in Maschinencode umgerechnet, wenn sie vom Webserver aufgerufen werden. Dadurch kann man sie ganz ohne manuelle Kompilierung, d. h. Übersetzung einer höheren Programmiersprache in die Maschinensprache eines bestimmten Computers, schnell ändern. Zudem kann man sie auf verschiedenen Hardware-Systemen – größtenteils plattformunabhängig – ausführen. So ist es kein Wunder, dass schätzungsweise 77% aller Webserver im Internet die PHP-Infrastruktur nutzen. Höchstwahrscheinlich sogar deine Website!

Das Internet entwickelt sich ständig weiter, weshalb auch PHP regelmäßige Updates anbietet. Diese sind keine Pflicht, jedoch werden veraltete Versionen mit neuen Updates abgeschaltet, was zu Sicherheitslücken führen kann. Für jede Version wird für einen bestimmten Zeitraum Support gegeben, in welchem diese geschlossen, aber auch Verbesserungen eingepflegt werden. Endet der Support, ist deine Website nicht nur angreifbar, sondern kann durch das gänzliche Abschalten der PHP-Version unter Umständen nicht mehr funktionieren. Wer dennoch die alte Version behalten möchte, muss ab sofort mit monatlichen Kosten rechnen.

Updates hören sich also vernünftig an. Doch was bedeutet das nun?

Auf PHP 8.3 umstellen

Das letzte Major-Update war die Version 8.0, die viele Funktionen und Optimierungen wie Fehlerbehandlung, Konsistenz, Attribute, Named Arguments und mehr hinzufügte.

Mit der aktuellsten Version vom 07.02.2024 wird Version 8.0 abgeschaltet. Um Kosten, Sicherheitslücken und einen Ausfall zu vermeiden, musst du lediglich die PHP-Version im Backend deiner Website aktualisieren.

Nach der Umstellung kann es jedoch in seltenen Fällen dazu führen, dass Websitefunktionen eingeschränkt sind oder es zu fehlerhaften Darstellungen kommt.

Du möchtest deine Website in sicheren Händen wissen? Gern unterstützt dich KASSANDRA Werbeagentur bei der Umstellung der PHP-Version mit anschließendem Funktions- und Dartstellungscheck der Website.

Das neue PHP 8.3 ist da – Zeit zu handeln!2024-02-15T16:41:04+01:00
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